Nice to have (Beispiele für KI, Applikationen und digitale Lösungen):
- Digitale Bewerbermanagmentsysteme (BMS): die Ziele hinter BMS Systemen sind Effiziensteigerung im Recruiting Prozess (Kosten- und Zeitersparnis), verbesserte Bewerbererfahrungen, Optimierung des Work Flows / der Arbeitsprozesse, Erhöhung der Bewerberqualität, Aufbau eines Netzwerkes /Talentpools, Aufbau eines systematisches Beziehungsmanagement, Datensammlung und Verbesserung der Bewerberverwaltung, Tracking und Reporting, Verbesserung der abteilungsinternen Zusammenarbeit, schnellere Entscheidungsfindung, Erhöhung der Skalierbarkeit.
Wussten Sie, dass „vier von zehn Bewerbern einen Bewerbungsprozess schon einmal abgebrochen haben? Ob wir hier von absoluten Zahlen sprechen wird, kann bezweifelt werden.*
(*Quelle: Stepstone Studie 2021: Qualität von Bewerbungsprozessen (28.000 Beschäftigte)https://www.stepstone.de/e-recruiting/wissen/erfolgsfaktor-bewerbungsprozess/)
- Automatisierte Erfassung und Sichtung von Bewerbungsunterlagen: Künstliche Intelligenz kann eingesetzt werden, um eingehende Bewerbungen automatisch in einem Bewerbermanagementsystem zu erfassen und relevante Kandidaten herauszufiltern.
- Lead Generatoren: werden als Werkzeuge, Strategien oder Maßnahmen eingesetzt, potenzielle Interessenten (Leads) für ein Unternehmen zu identifizieren, zu gewinnen und zu qualifizieren
- Chatbots für Bewerberanfragen: Chatbots können Bewerber:innen grundlegende Fragen zum Bewerbungsprozess beantworten und ihnen so eine schnelle Rückmeldung geben.
- Online-Assessments und Skill-Tests: Digitale Lösungen ermöglichen die Durchführung von Kompetenztests und Fähigkeitsbewertungen, um die Eignung der Bewerber besser einzuschätzen.
- Video-Bewerbungsgespräche: Virtuelle Bewerbungsgespräche können Reisekosten reduzieren und es ermöglichen, Bewerber aus entfernten Regionen in den Auswahlprozess einzubeziehen und Bewerber:innen dort abzuholen, wo sie sprichwörtlich stehen. Diese Art der Flexibilität und individuellen Ansprache wird dem potentiellen Arbeitgeber positiv angerechnet.
- Virtuelle Tour: Potentiellen Mitarbeitenden kann der zukünftige Arbeitsplatz auch durch ansprechende virtuelle Touren schmackhaft gemacht werden.
- AI-gestützte Persönlichkeitsbewertung: KI kann dazu verwendet werden, die Persönlichkeitseigenschaften und die Kulturpassung des Bewerbers anhand von Textanalysen zu bewerten.
- Onboarding-Plattformen: Digitale Onboarding-Plattformen unterstützen den strukturierten Integrationsprozess neuer Mitarbeiter, indem sie Schulungsmaterialien, Aufgaben und Hilfestellungen bereitstellen.
- Echtzeit-Feedback-Tools: Digitale Lösungen können Feedback-Mechanismen einführen, die es Managern ermöglichen, regelmäßig Rückmeldungen zu geben und die Entwicklung der Mitarbeiter zu unterstützen.
- E-Learning-Plattformen: Digitale Weiterbildungsplattformen bieten Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich zu erweitern und das Wissen direkt im Unternehmen zu verwerten
Der Einsatz solcher digitalen Lösungen kann den Recruiting-Prozess optimieren, die Effizienz steigern und eine positive Candidate Experience sicherstellen. Jedoch sollten Hoteliers immer bedenken, dass Technologie die zwischenmenschliche Komponente nicht ersetzen kann. Eine menschenzentrierte und professionelle Betreuung der zukünftigen Mitarbeiter:innen bleibt unerlässlich, um qualifizierte Teammitglieder zu gewinnen und sich mit ihnen langfristig zu verbinden.
