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Neu am Markt: Schani Uno City
Nachhaltigkeit

Neu am Markt: Schani Uno City

Das neue Schani Uno City ist bereits das 4. Haus der Familie Komarek in Wien, hat 450 Betten, drei Seminarräume und liegt in unmittelbarer Nähe von Austria Center, Uno City und Donauinsel. Wir haben mit Benedikt Komarek darüber gesprochen, was das neue Haus kann, wie man sich positionieren möchte und welche Expansionspläne es gibt.

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ÖHV: Am 29. März öffnet das Schani Uno City offiziell seine Pforten. Wie könnte man das Haus mit ein paar Hashtags beschreiben?

Benedikt Komarek: #Smart #Design #Lifestyle #Urban #Nachhaltig

ÖHV: Alle reden von Twin Transition – Wo hilft euch im neuen Haus Automatisierung und Digitalisierung dabei, nachhaltig zu agieren?

Benedikt Komarek: Wir implementieren eine ganzheitliche Gebäudeautomation mit Schnittstelle zum Property Management System (PMS). Für den deutschsprachigen Raum einzigartig ist die Ausstattung der Zimmer mit Infrarot-Präsenzmeldern. Bei Verlassen des Zimmers werden unnötige Verbraucher ab- und bei Betreten wieder eingeschaltet. Die Schnittstelle zum PMS liefert außerdem die Information, die Raumtemperatur bereits vor der Anreise der Jahreszeit entsprechend einzustellen.

Die gewerkeübergreifende Regelung, Vernetzung und vor allen Dingen Auswertung von Licht, Heizung und Kühlung machen Nachhaltigkeit erst richtig messbar. Nur mit einem ordentlichen Reporting können wir alle CO2-Einsparungspotentiale ausschöpfen.

Benedikt Komarek
Schani Hotels

ÖHV: Welche Zielgruppen wollt ihr im Schani Uno City ansprechen? Wie positioniert ihr euch mit dem Haus?

Benedikt Komarek: Aufgrund der Nähe zum Vienna International Centre und zur Messe Wien Kongressreisende, aber auch Individualreisende und Familien, die mit der U1 direkt vor der Haustür die Donauinsel, den Prater und das Zentrum rasch erreichen.

(C) SchaniHotels-GregorHofbauer

ÖHV: Ihr wart Vorreiter mit Themen wie Mobile Check-in und Mobile Key oder online Zimmerwahl – Was ist euer Treiber für Innovation? Ist das eure Positionierung? Oder liegen vor allem wirtschaftliche Überlegungen zu Grunde?

Benedikt Komarek: Es ist uns ein persönliches Anliegen, veraltete Prozesse aufzubrechen, und haben uns an der Flugbranche ein Beispiel genommen. Dort ist es seit 20 Jahren gang und gäbe, sich den Sitzplatz selbst auszusuchen und online einzuchecken. In der Hotellerie halten diese Lösungen erst jetzt so richtig Einzug. In Kooperation mit dem Fraunhofer IAO haben wir das Hotel Schani Wien mit all seinen Innovationen konzipiert und gebaut. Neue Ideen gemeinsam erarbeiten und umsetzen werden wir auch weiterhin, um auf künftige Trends rechtzeitig zu reagieren.

ÖHV: Das Haus am Wilhelminenberg wurde zum Bio-Hotel Schani Wienblick. Was haben die Schanis gemein? Woran würde ich in allen Häusern erkennen, dass es ein Schani ist?

Benedikt Komarek: Charakteristisch ist das innovative und intuitive Raumkonzept der Zimmer, die mit vielen Ablagen und Steckdosen sowie luxuriösen Taschenfederkernmatratzen und XL-Duschen mit Raindance-Duschköpfen ausgestattet sind – der Komfort des Gastes steht im Vordergrund. Die standortbezogene Geschichte und das individuelle Design machen jedes Haus einzigartig, aber zu einem unverkennbaren Schani. Darüber hinaus zeichnet uns als Familienunternehmen ein familiärer Umgang mit den Gästen und dem Team aus.

ÖHV: Welche Pläne habt ihr für die Zukunft?

Benedikt Komarek: Wir planen zwei weitere Häuser in unserer Heimatstadt Wien und wollen in die größeren Städte im DACH-Raum expandieren.

ÖHV: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für das neue Schani!

Ihre Ansprechpartnerin

Mag. Maria Wottawa

Mag. Maria Wottawa

Leitung Mitgliederservice E-Mail senden +43 1 5330952-14

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