Ganzheitlicher Ansatz statt reiner Kostenkontrolle
Food & Beverage-Controlling ist weit mehr als klassische Kostenkontrolle. Es umfasst die gesamte Wertschöpfungskette – von der Wareneinkaufsplanung über Lagerbestände bis hin zu Kalkulation, Rezepturen und Verkaufspreisen. Ziel ist es, Wirtschaftlichkeit und gleichbleibende Qualität in Einklang zu bringen.
Mit einem strukturierten F&B Controlling lassen sich nicht nur Einsparungspotenziale von bis zu 10–15 % im Wareneinsatz erzielen, sondern auch Prozesse optimieren, die Gästezufriedenheit steigern und die Mitarbeiter entlasten.
Digitale Tools als Schlüssel zum Erfolg
Besonders erfolgreich erweist sich ein modernes Controlling, wenn digitale Tools eingesetzt werden:
- Automatisierte Warenwirtschaftssysteme reduzieren Schwund und Verluste.
- Kennzahlenbasierte Analysen ermöglichen eine punktgenaue Preisgestaltung.
- Dashboards in Echtzeit geben dem Management volle Transparenz über Kosten, Umsätze und Margen.
Gerade in Zeiten steigender Betriebskosten ist Food & Beverage-Controlling ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Hotels, Restaurants und Cateringbetriebe, die frühzeitig auf professionelle Steuerungsinstrumente setzen, sichern sich nicht nur ihre Rentabilität, sondern auch einen klaren Qualitätsvorsprung.
Weiterbildung zum Thema
Praxisnah lernen: Lehrgang F&B-Kostenmanagement im November
Wer noch tiefer in die Praxis des F&B-Controllings eintauchen möchte, hat im ÖHV-Lehrgang F&B-Kostenmanagement vom 18. bis 20. November 2025 im Hotel Sevilla Altaussee die perfekte Gelegenheit dazu. Anhand konkreter Beispiele und erprobter Methoden lernen die Teilnehmer:innen, wie sich Kosten senken, Prozesse effizient gestalten und Qualität sichern lassen. Mit dabei: Manuela Wiesinger-Grabmer, die ihre Expertise als Trainerin einbringt und wertvolle Einblicke aus ihrer langjährigen Erfahrung weitergibt.