Lammgericht im „Klimateller“: ein herbstlicher Genuss im Tauernhof

Die Reihe der heimischen Hoteliers, die sich tatkräftig für die Umwelt einsetzen, ist groß und wird von Tag zu Tag länger. Es ist gar nicht so einfach, aus der Fülle der guten Beispiele hier einzelne Betriebe herauszugreifen. Doch nehmen wir heute ein Vorzeigeunternehmen aus dem Salzburger Land, den Tauernhof in Großarl, der sich als „nachhaltiges Hotel“ bereits mit zahlreichen Auszeichnungen schmücken kann und in  seiner „Schatzarei“ ein klimafreundliches Speiseangebot („ursprünglich essen“) pflegt.

Im Großprojekt „Salzburg 2050“ hat sich das Bundesland zum Ziel gesetzt, gänzlich klimaneutral zu werden.

Die Zertifizierung als nachhaltiges Hotel umfasst sämtliche Bereiche des Beherbungsbetriebes. In der Küche dominieren saisonale Lebensmittel aus der Region oder vom eigenen Bauernhof. Das reicht vom regionalen Gemüse bis zum Lammfleisch aus eigener Schafzucht, das im Restaurant „Schatzarei“ gerne auch von  externen Gästen genossen wird. „Regionaler Genuss steht im Vordergrund. Dass er dazu auch klimafreundlich zubereitet wird, gehört ganz wesentlich dazu“, betont Küchenchef Andres Gratz.

„So schön die Sommermonate und ihre kulinarische Leichtigkeit auch sind, so sehr freut man sich im Herbst wieder über kräftigere Aromen, wärmende Gewürze und herzhaftere Gerichte. Eines davon kommt in unserer Schatzarei besonders gut an: die geschmorte Lammschulter“, erzählt Andreas Gratz aus der Praxis.

Und verrät mit seinem Rezept für das beliebte Lammgericht, wie´s auch beim Nachkochen garantiert gelingt.