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Veganuary in der Hotellerie: Pflanzliche Kost im Jänner besonders wichtig
Nachhaltigkeit

Veganuary in der Hotellerie: Pflanzliche Kost im Jänner besonders wichtig

Veganuary steht für „vegan January“, also einen veganen Jänner. Die Kampagne motiviert Menschen dazu für 31 Tage die rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren und ist damit global erfolgreich.

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Veganuary steht für „vegan January“, also einen veganen Jänner. Die Kampagne motiviert Menschen dazu für 31 Tage die rein pflanzliche Ernährung auszuprobieren und ist damit global seit Jahren erfolgreich. Insgesamt gab es seit 2014 weltweit mehr als 2,5 Millionen Teilnehmer:innen am Veganuary. Der Veganuary hat sich auch in Österreich etabliert und hierzulande ist für zehntausende Menschen der Jänner ein veganer Monat.

Veganer Monat: Veganuary in Österreich

Apropos veganer Monat, so heißt die Kampagne der Veganen Gesellschaft Österreich, die ebenso wie Veganuary zum Ausprobieren der veganen Ernährung einlädt. Nach dem Motto „Neues Jahr, neue Challenge“ erhalten die Teilnehmer:innen nach kostenloser Anmeldung im Zeitraum von einem Monat jeden Tag elektronische Post. Jede E-Mail enthält wertvolle und interessante Informationen rund um die vegane Lebensweise, leckere Rezepte oder Beispiele für einen Meal Plan. Die Vegane Gesellschaft Österreich will so nachhaltigkeitsaffine Menschen begleiten und mit ihnen köstliche Rezepte ausprobieren, sich über Umwelt, Tiere und Gesundheit unterhalten sowie Tipps rund ums vegane Leben weitergeben.

Food-Trend 2024: Pflanzenküche in der Gastronomie und Hotellerie

Was bedeutet der Veganuary nun für die Hotellerie? Das Interesse an veganer Ernährung steigt, immer mehr Menschen fragen rein pflanzliche Optionen nach und so wird auch für österreichische Hotels Plant-based zum Erfolgsfaktor. Die pflanzliche Kost ist dabei im Jänner durch Kampagnen rund um den Veganuary und veganen Monat besonders beliebt.

Das zeigt sich auch in der Wirtschaft: Im Jahr 2023 wurden über 1.610 vegane Produkte und Menüs für den Veganuary eingeführt. Laut Prognosen werden im Jahr 2040 nur mehr 40% des Umsatzes der Fleischwirtschaft mit konventionellem Tierfleisch erzielt werden.

Auch der österreichische Lebensmittelhandel nutzt den Veganuary, um seine Veggie-Eigenmarken zu promoten. Neben vegan-vegetarischen Restaurants profitieren vor allem auch konventionelle Gastronomie- und Hotelleriebetriebe vom Veganuary, wenn sie im Jänner vegane Speisen auf ihre Karte setzen. Der Veganuary verhilft Unternehmen zu optimaler Sichtbarkeit und unterstützt sie dabei, interessierte Kund:innen gezielt zu erreichen und für rein pflanzliche Optionen zu begeistern.

Das gilt übrigens nicht nur für den Jänner, sondern für alle Monate. Das renommierte Zukunftsinstitut zählt das „Veganizing Recipes“ zu den wichtigsten Food-Trends. Es geht dabei um das Veganisieren von traditionellen Gerichten, also werden Fleisch, Milch und Eier durch pflanzliche Alternativen getauscht. Klassiker der österreichischen Küche werden so in nachhaltige, vegane Köstlichkeiten verzaubert.

Tipp 1 – Setzen Sie im Jänner vegane Speisen auf Ihre Karte.

Zahlreiche Menschen nehmen gerade am Veganuary oder veganen Monat teil. Somit ist es der perfekte Zeitpunkt, um neue vegane Speisen einzuführen. Die Basics sind nicht schwierig: Pflanzliche Milch-, Joghurt-, Käse- und Wurstsorten ergänzen Ihr Frühstück aus Brot, Gebäck, Müsli sowie frischem Obst und Gemüse. Zu Mittag und Abend überzeugen Sie mit rein pflanzlichen Nudel- und Reisgerichten, wie Pilz-Risotto, Spaghetti Bolognese und Gemüse-Tagliatelle. Mit einem Wiener Schnitzel aus Soja punkten Sie besonders. Zur Nachspeise bieten sich Klassiker wie Obstknödel, Palatschinken und fruchtige Cremen an.

Die Rezepte können in der kostenlosen Broschüre „Klimafreundliche Rezepte“ heruntergeladen werden!

Mehr als 4,5 Millionen Österreicher:innen wollen den eigenen Fleischkonsum reduzieren und bereits 105.000 Personen leben vegan. Dies legt nahe, dass das steigende Interesse an pflanzlicher Ernährung kein kurzweiliger Trend ist. Nutzen Sie diese wertvolle Absatzchance und integrieren Sie pflanzliche Optionen in Ihr Angebot. „Pflanzliche Speisen zu Bestsellern machen!“ - Wie Sie Ihre Speisekarte richtig gestalten und dabei wichtige Methoden aus dem Nudging berücksichtigen.

Tipp 2 – Nehmen Sie selbst am veganen Monat teil.

Die Kampagne der Veganen Gesellschaft Österreich ist speziell für den österreichischen Raum entwickelt worden. Das zeigt sich bei den Informationen, aber auch bei den Rezepten. Es sind gerade letztere – eingeteilt in „Kleiner Hunger“, „Großer Hunger“ und „Zum Naschen“ – die der Hotellerie und Gastronomie kulinarische Inspiration für die eigene Speisekarte liefern. Sie sind neugierig geworden, was Sie erwartet? Frischer Zucchinisalat, cremige One-Pot-Pasta und saftiger Karottenkuchen – so viel sei als kleiner Vorgeschmack zu den köstlichen Rezepten gesagt.

Die Anmeldung zum veganen Monat ist jederzeit und kostenlos unter www.vegan.at/monat möglich!

Tipp 3 – Machen Sie auf den veganen Monat aufmerksam.

Sie möchten Ihr Engagement in der Pflanzenküche kommunizieren? Machen Sie auf Ihren Online- und Offline-Kanälen, also auf Ihrer Website und Ihren Social-Media-Kanälen sowie vor Ort auf Ihr neues veganes Angebot aufmerksam! Die Vegane Gesellschaft Österreich stellt Ihnen kostenlos Informationsmaterial und Flyer zum veganen Monat zur Verfügung.

Nehmen Sie gerne unter info@vegan.at Kontakt auf. Oder abonnieren Sie den Newsletter der Veganen Gesellschaft hier.

Gastbeitrag von der Veganen Gesellschaft Österreich. Mehr über den Verein unter www.vegan.at.

 

Ihre Ansprechpartnerin

Paula Kämpf BA

Paula Kämpf BA

Partner- und Eventmanagement E-Mail senden +43 1 5330952-27

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