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Mit Contracting bessere Wasserhygiene zum Nulltarif

So können Sie die Trinkwasserhygiene in Ihrem Hotel sichern und gleichzeitig Kosten für Wasser und Energie senken.

Einem Salzburger Hotelier gelang es, die Trinkwasserhygiene in seinem Hotel zu sichern und gleichzeitig die Kosten für Wasser und Energie deutlich zu senken. Dank Finanzierung über ein Contracting-Modell kostete ihn die Gesamtinvestition von rund 52.500 Euro keinen Cent. Das Modell ist in jedem Tourismusbetrieb anwendbar.

„Wir sind an Erwin Bernsteiner von TWP wasser:management gmbh herangetreten, um gemeinsam ein Wasserkonzept zum aktiven Legionellenschutz für unser Hotel zu entwickeln. Unsere Gäste sollen gestärkt und voller neuer Energie wieder nach Hause kommen. Wasser spielt dabei eine wichtige Rolle. Doch was nützt uns unser bestes Abtenauer Wasser, wenn nicht auch bestes Wasser aus unseren Wasserhähnen fließt?“

Markus Gutjahr, Inhaber des Vier-Stern-Superior Hotel Gutjahr im Salzburger Tennengau, über seine Beweggründe

Contracting-Angebot für Hoteliers

Die TWP wasser:management gmbH bietet Trinkwasser-Contracting an und hat sich auf Hotels, Kuranstalten sowie Thermen und Bäder spezialisiert. Darunter Der Salzburger Hof, Kurhotel St. Josef, Stiftung Kurtherme Badehospiz Bad Gastein und viele weitere. Dabei kann jede Projektart vom Neubau über den Umbau oder die Sanierung mit einem Contracting abgewickelt werden. Voraussetzung ist die individuelle Analyse der Ausgangssituation durch TWP, bei welcher die Einsparmöglichkeiten bei Wasser und Abwasser sowie die Energiekosten für Warmwasseraufbereitung erhoben werden. Auf dieser Basis wird ein Maßnahmenpaket berechnet, das den betrieblichen Trinkwasserverbrauch optimiert. Die Ergebnisse aus 2016 und 2017 bestätigen die Prognose zur Einsparung von rund 65.000 Euro in den kommenden zehn Jahren. Contracting bietet Hoteliers folgende Vorteile:

  • keine Investitionskosten,
  • garantierte Einsparwerte,
  • laufende Dokumentation,
  • hochwertige Sanitärtechnologien mit Produktgarantie sowie
  • ein Serviceansprechpartner für die gesamte Laufzeit.

Stagnation mit intelligenten Freispülsystemen vermeiden

Der durchschnittliche Pro-Kopf-Wasserverbrauch in Hotels ist mit 200 bis 350 Litern pro Tag oft mehr als das Doppelte des in Haushalten üblichen Verbrauchs. Hier gibt es ein großes Einsparungspotenzial, das der Umwelt zugutekommt und den Ertrag von Tourismusbetrieben steigert. „Unser Anspruch war, eine Lösung zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene und zur Reduktion von Wasser- und Energieverbrauch zu finden, die für den Hotelbetreiber einfach und wirtschaftlich umzusetzen ist. Nach ausführlichen Analysen haben wir uns für bedarfsgerecht freispülende automatische Armaturen entschieden. Durch die berührungslose Auslösung fließt bei diesen Armaturen nur so viel Wasser wie tatsächlich benötigt wird. Ein Teil des gesparten Wassers wird für die Freispülung verwendet, die Stagnation verhindert, wenn das Zimmer nicht belegt ist. Dieselben Armaturen haben wir auch im Hallenbad - und Wellnessbereich eingebaut“, erklärt Bernsteiner.

Vier Gründe für Trinkwasser-Contracting

  • Die Umwelt- und Ressourcenseite wird geschont, da mit elektronischen Armaturen dank Abschalt-Automatik bereits bei der Benutzung bis zu 40 Prozent an Wasser und Energie gespart wird.

  • Es kann damit eine gute Wasserqualität erreicht werden, da durch die Freispülungen einer Verkeimung vorgebeugt wird. Zusätzlich wird die Händehygiene in den öffentlichen Toiletten durch berührungslose Armaturen wesentlich verbessert.

  • Für die Gäste bedeuten die mit der neuesten Technologie ausgestatteten Zimmer mehr Komfort.

  • Und nicht zuletzt spricht auch die wirtschaftliche Einsparung für das Konzept: In einer 10-Jahres-Zusammenarbeit erhält der Hotelier vom ersten Monat an 20 Prozent des eingesparten Geldes aus dem Projekt, 80 Prozent werden für die Projektierung und Umsetzung verwendet. Nach Abschluss des Contractings kommen die Einsparungen allein dem Tourismusbetrieb zugute. Die Dauer der Refinanzierung ist individuell verschieden und hängt von den jeweiligen Wasserkosten des Bundeslandes und den bisherigen Einsparmaßnahmen des Hotels ab. Das Konzept ist eine Win-Win-Situation in vielen Bereichen!

Wir bedanken uns für diese Informationen beim FORUM Wasserhygiene.

Mag. Maria Wottawa

Mag. Maria Wottawa

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