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Budget: Tourismus mit seinen Stärken voll nützen
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Budget: Tourismus mit seinen Stärken voll nützen

Im Tourismus liegt ungenütztes Potenzial – auch, weil höhere Zölle ihm nichts anhaben. ÖHV-Präsident Veit will das nutzen und setzt auf Zusammenarbeit.

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Die Budgetsituation sei alles andere als angenehm, hält der Präsident der Österreichischen Hotelvereinigung, Walter Veit, zu Finanzminister Markus Marterbauers Budgetrede fest: „Wir müssen den Haushalt gemeinsam in den Griff bekommen. Das steht außer Streit.“ Firmeninsolvenzen auf Rekordkurs und verhaltene Wirtschaftsprognosen zeigen Handlungsbedarf auf: „Jetzt heißt es die Wirtschaft ankurbeln. Davon profitiert die öffentliche Hand am meisten, wie Finanzminister Marterbauer selbst in seiner Budgetrede ausführte.“

 

Wichtige Maßnahmen unter Finanzierungsvorbehalt: Auf Wirtschaftswachstum setzen!

In den kommenden zwei Jahren seien – etwa bei Förderungen – keine großen Sprünge zu erwarten. „Dann drehen wir an den Hebeln, die nichts kosten und viel bringen“, fordert Veit eine Arbeitsmarkt- und Entbürokratisierungsoffensive: „Lasst die Unternehmen arbeiten – allen voran den Tourismus, unseren stärksten Exportmotor“, fordert Veit: „Mit der Lohnnebenkostensenkung steht eine der wichtigsten strukturelle Maßnahmen unter Finanzierungsvorbehalt. Also bringen wir das Geld herein, das sie kostet“, wünscht sich Veit einen anderen Blickwinkel auf Budget und Wirtschaft.

 

Tourismus von Zollanstiegen unbeeindruckt: „Nutzen wir das zu unserem Vorteil!“

Denn inmitten weltweiter Zollturbulenzen erweist sich der Tourismus als der Einnahmenbringer schlechthin: Von 11,7 Milliarden Euro Leistungsbilanzüberschuss kamen im Vorjahr 8,6 Mrd. Euro aus dem internationalen Reiseverkehr. Österreichs Tourismus punktet auf dem Weltmarkt mit hoher Qualität und einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis: „Setzen wir auf diese Stärke! Mit dem Tourismus haben wir ein echtes As im Ärmel!“ Die Tourismusnachfrage steigt weltweit seit langem, ein Ende ist nicht in Sicht: Wir haben noch Luft nach oben die Wertschöpfung zu erhöhen“ Dabei kommt der Branche zugute, was bisher zu wenig Beachtung findet: Sie bleibt von der Unsicherheit auf den Weltmärkten durch Zollanstiege unbeeindruckt: „Das ist so und das bleibt so. Nutzen wir das zu unserem Vorteil!“

 

Martin Stanits

Martin Stanits

Leitung Public Affairs & Unternehmenssprecher E-Mail senden +43 1 5330952-20
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