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Elektrizitätsabgabe erster, kleiner Schritt: ÖHV fordert großen Wurf und langfristige Perspektive
Presse

Elektrizitätsabgabe erster, kleiner Schritt: ÖHV fordert großen Wurf und langfristige Perspektive

ÖHV-Präsident Veit anerkennt die Senkung als Verzicht auf Einnahmen in schwierigen Zeiten. Die Wirtschaft brauche aber strukturelle Reformen – die länger wirken als ein Jahr.

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Die Österreichische Hotelvereinigung begrüßt die von der Bundesregierung angekündigte Senkung der Elektrizitätsabgabe. Für Unternehmen sinkt sie von 1,5 Cent/kWh auf 0,82. „Das ist eine Mini-Entlastung, aber wir betrachten das als Er- und Bekenntnis der Regierung, dass die Abgabenlast zu hoch ist und der Staat Unternehmen ent- statt belasten muss. Ein Billig-Strom-Gesetz geht anders“, betont ÖHV-Präsident Walter Veit. 

 

Veit: „Warum nur ein Jahr, warum keine strukturellen Reformen?“

Dass die Senkung auf ein Jahr befristet wird, gefällt Veit nicht: „Nimmt die Regierung an, dass es dann keine Entlastung mehr braucht? Das schafft Planungssicherheit für ein Jahr. Wir brauchen strukturelle Reformen ohne Verfallsdatum.“ Denn Österreichs Wirtschaft leidet im Europavergleich unter anhaltend hohen Strompreisen. Politiknahe Landesenergieversorger verhindern als regionale Monopole Wettbewerb und erzielen Rekordgewinne auf Kosten aller anderen: „Da muss die Politik hingreifen!“

Martin Stanits

Martin Stanits

Leitung Public Affairs & Unternehmenssprecher E-Mail senden +43 1 5330952-20
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