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Smart. Vernetzt. Verwundbar?
Interview

Smart. Vernetzt. Verwundbar?

Das vernetzte Hotel im Sicherheitscheck

Lesezeit: 

Im Hotel ist eine Vielzahl digitaler Geräte im Einsatz, die miteinander verbunden sind und Teil des Hotelnetzwerks sein können. Diese Geräte erfordern große Sorgfalt in Bezug auf IT-Sicherheit.

 

Beispiele für vernetzte Geräte

Zimmer:

Smart-TVs, intelligente Thermostate, smarte Lichtsysteme mit Sprachsteuerung, Bewegungssensoren, digitale Gästemappen, smarte Kaffeemaschinen, intelligente Spiegel mit Nachrichten, Wetter und Hotelinfos, elektronische Türschlösser (RFID, NFC oder Smartphone-Apps)

 

Öffentliche Bereiche:

Self-Check-in-Kioske, digitale Wegweiser und Infobildschirme, digitale Gästebücher und Umfragestationen, Überwachungskameras, vernetzte Ladestationen, Kennzeichenerkennungssysteme für Parkplätze, smarte Bewässerungssysteme für Grünanlagen, smarte Schrankensysteme für Parkplätze, smarte Fitnessgeräte, RFID-Zutrittssysteme, automatisierte Saunasteuerungen, smarte Poolsysteme, digitale Massageliegen und Wellnessgeräte

 

Restaurants und Bars:

Digitale Bestellsysteme und Tablet-Menüs am Tisch, smarte Kassensysteme, automatisierte Getränkezapfanlagen, intelligente Kühl- und Lagersysteme, Robotersysteme für Essenslieferungen

 

Tagungs- und Veranstaltungsräume:

Vernetzte Präsentationssysteme wie Beamer oder Whiteboards, Mikrofonsysteme und smarte Audiotechnik

 

Housekeeping und Wartung:

Digitale Putzpläne und Apps für Reinigungsteams, IoT-gestützte Wäsche- und Textilverwaltung (zur Verfolgung von Wäschezyklen), Reinigungsroboter, automatische Wasserlecksensoren, smarte Mülltrennsysteme

Sicherheits-Checkliste für smarte Geräte

  • Ist die Verschlüsselung der Gerätekommunikation aktiv?

  • Gibt es Zugriffsbeschränkungen für Gäste und Personal (z. B. separates Gäste- und internes Netzwerk)?

  • Werden regelmäßige Sicherheitsupdates und Patches für IT- bzw. IoT-Geräte eingespielt?

  • Existiert eine zentrale Netzwerküberwachung zur Bedrohungserkennung?

  • Wird bei der Speicherung und Verarbeitung von Nutzerdaten auf Datenschutzkonformität (DSGVO) geachtet?

  • Gibt es eine automatische Protokollierung und Alarmierung bei Sicherheitsvorfällen?

  • Wurden Standard-Passwörter durch individuelle Zugangsdaten ersetzt?

  • Ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für kritische Systeme aktiv?

Smarte Hotels brauchen smarte Sicherheit – jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sie umzusetzen.

Ihre Ansprechpartnerin

Julia Pfeiffer MA

Julia Pfeiffer MA

ÖHV-Campus E-Mail senden +43 1 5330952-38
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