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Von smarten Hotels
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Von smarten Hotels

Von der Steuerung der Beleuchtung, Beschattung und Raumtemperatur bis hin zur Überwachung der Chlorwerte im Pool – intelligente Gebäudeautomatisierung bringt nicht nur den Gästen mehr Komfort, sondern auch den Hoteliers und Hotelières mehr Sicherheit und Effizienz. Die Experten von Loxone zeigen, was bereits möglich ist.

02. Dezember 2021

Lesezeit: 

Bei Neubau oder Sanierung stellen sich viele die Frage, welche Vorteile es bringt, seinen Hotelbetrieb intelligent zu automatisieren. Anwendungsbeispiele gibt es mittlerweile viele. Klassische Einsatzgebiete wie Heizung, Lüftung, Beleuchtung oder Beschattung erscheinen auf den ersten Blick klar. Was darüber hinaus möglich ist, zeigt das Tradition Julen Hotel in Zermatt im Zuge einer Modernisierung.

 

Intelligentes Energiemanagement

Eine intelligente Automatisierung übernimmt viele Handgriffe und Denkprozesse. Etwa wenn die Heizung mit der Beschattung agiert, weil die Jalousien im Winter oben bleiben und sich die Heizung dann automatisch drosselt, um die solare Energie zu nutzen. Um den anspruchsvollen Gästen gerecht zu werden, sorgt eine vollautomatische Steuerung der Beleuchtung, Heizung, Klimaanlage und Lüftung für die perfekte Wohlfühlumgebung. Dabei wird beim intelligenten Energiemanagement darauf geachtet, den Einsatz der Gewerke so weit wie möglich zu optimieren – etwa um aktive Kühlenergie zu vermeiden oder die Photovoltaikanlage zielgerichtet einzusetzen und somit Geld zu sparen.

 

Alles auf einen Blick für das Facility Management

In einem Hotel müssen viele Parameter im Auge behalten werden. Die Chlorwerte des Pools, die Temperatur auf den Zimmern und deren Belegung, die perfekte Ambientebeleuchtung im Restaurant, sowie der Öffnungszustand unzähliger Türen und Fenster sind nur einige Beispiele. Eine App gibt hier Überblick und zeigt, ob alles in Ordnung ist bzw. benachrichtigt automatisch bei einem Alarmfall. 

 

Der “Housekeeping-Modus”

Betritt das Reinigungsteam ein Zimmer, aktivieren die Mitarbeiter:innen den “Housekeeping-Modus” per Dreifachklick auf den Taster neben der Eingangstür. In diesem Modus werden alle Lichter automatisch mit 100 % Leuchtkraft aktiviert und sorgen so für eine optimale Ausleuchtung. Zusätzlich wird die Rezeption über den aktuellen Reinigungsvorgang informiert. Nach Abschluss der Reinigung geht die Info an die Rezeption, dass das Zimmer für den neuen Gast bereit ist.


Intelligente Verknüpfung mit dem Buchungssystem

Die Anbindung des Buchungssystems an die Gebäudesteuerung ergibt weiteres Optimierungspotential. Ist ein Zimmer laut Buchungssystem nicht belegt, hat dies Auswirkung auf sein Verhalten. So wird z.B. automatisch die Temperatur abgesenkt und erst wieder erhöht, sobald ein neuer Gast erwartet wird. Nach Abreise der Gäste werden alle kundenseitigen Einstellungen, wie beispielsweise die individuelle Wohlfühltemperatur, wieder auf Standardwerte zurückgesetzt.

Studie

  • Räume im Sommer um bis zu 9°C kühler dank intelligenter Beschattung

  • Eine Studie der TU Graz hat ergeben, dass die Raumtemperatur in einem smarten Haus durch die intelligente Kombination von Automatikbeschattung und Lüftungssteuerung um bis zu 9°C kühler gehalten werden kann. Eine gut geplante, gut abgestimmte und gut ausgeführte Beschattung kann so wesentlich zum Komfort, aber auch zur Energieverbrauchsoptimierung beitragen. Bis zu 80 % der eingestrahlten Sonnenenergie eines heißen Sommertages können durch automatische Beschattung geblockt werden.

  • Ausgestattet war das Versuchshaus mit der Technologie von Loxone, einem österreichischen Spezialisten für intelligente Gebäudeautomatisierung. Loxone ermöglicht aber nicht nur die intelligente Steuerung bei Smart Homes, sondern auch in Hotels, Büros und Gewerbeobjekten. Mehr als 175.000 Projekte in mehr als 100 Ländern wurden bereits realisiert.

Ihre Ansprechpartnerin

Brigitta Brunner BA

Brigitta Brunner BA

Leitung Campus E-Mail senden +43 1 5330952-21

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