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ÖHV sieht deutsche Entbürokratisierungsoffensive als Vorbild
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ÖHV sieht deutsche Entbürokratisierungsoffensive als Vorbild

Ein 2,3 Mrd. Euro-Bürokratie-Entlastungspaket soll Deutschland ein Stück weit aus der Krise holen. Besonders gut gefällt ÖHV-Präsident Veit der Weg dorthin.

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Großen Respekt zollt Walter Veit, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung, der deutschen Ampelkoalition für die von Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann vorgelegten Eckpunkte für ein Bürokratieentlastungsgesetz: „Damit entlastet Deutschland seine Wirtschaft und seine Bürger:innen und legt uns wirklich etwas vor!“ Laut Entwurf sollen unter anderem Kontrollen am Flughafen beschleunigt werden und Inlandsgäste keine Meldezettel mehr ausfüllen. „Hier beschreitet Österreich mit dem digitalen Meldezettel einen anderen, aus meiner Sicht auch besseren Weg. Aber die Umsetzung zieht sich gefühlt ewig hin, das muss schneller gehen“, hofft Veit auf eine zeitnahe Umsetzung.

 

Deutschland bindet Praktiker:innen ein

Nicht nur der Entwurf für das Gesetz, mit dem Deutschland 2,3 Mrd. Euro pro Jahr einsparen will, auch der Weg dorthin ist zukunftweisend: Über ein elektronisches Abfragetool konnten Verbände bürokratische Hindernisse benennen und Verbesserungen vorschlagen, die im Entwurf berücksichtig wurden. „So bindet man Praktiker:innen ein“, hält Veit fest und wünscht sich das auch für Österreich: „Das sind doch ganz andere Themen als die, die unsere Politik beherrschen. Und die haben auch das Potenzial, das Land vorwärts zu bringen.“

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Martin Stanits

Martin Stanits

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