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Tag 1 am ÖHV-Kongress 2021
Kongress

Tag 1 am ÖHV-Kongress 2021

Endlich wieder ÖHV-Kongress! Am Sonntag, 6. Juni 2021 wurde der erste hybride ÖHV-Kongress, mit 420 Teilnehmern vor Ort im Design Center Linz und 60 vor den Bildschirmen eröffnet. Als erster Sommerkongress der ÖHV und als die erste große Veranstaltung nach dem Lockdown.

Sonntag, 6. Juni

Sonntag, 6. Juni

ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer eröffnet Branchenevent in Linz

Die Freude war ihr richtig anzumerken, als Michaela Reitterer zur Eröffnung des ÖHV-Kongresses in Linz ans Rednerpult trat: „Ich freu` mich so sehr, dass ihr alle da seid. Die Erleichterung ist riesengroß, dass wir wieder das machen können, was unser Beruf und unsere Berufung ist!“. Einmal mehr, so die ÖHV-Chefin, habe sich die Hotellerie auch als „first mover“ bewährt. Die Zusammenkunft im Linzer Design Center sei der erste große Branchenevent nach Lockerung der Pandemiebestimmungen und zugleich die erste große Tagung dieser Art in Österreich überhaupt.

In einem kurzen Rückblick ließ die ÖHV-Präsidentin eingangs nochmals die vergangenen 15 Monate – „eine furchtbare Zeit“ – vorüberziehen. Obwohl es nichts zu verdienen gab, wurden alle Mitarbeiter gehalten, lobte Reitterer den Durchhaltewillen und die Kooperationsbereitschaft in der Branche. Wirtschaftlich gab es große Ausfälle, andererseits keinen einzigen Cluster in einem Hotel. „Aber wir wollen nicht mit dem Rückspiegel fahren, sondern voll Zuversicht nach vorne blicken“, stimmte die ÖHV-Chefin die Mitglieder auf erfreulichere, aber sicherlich nicht einfache Monate ein. „Es geht bergauf, aber bergauf ist´s mitunter auch recht mühsam“.

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Achleitner: "Die Tourismusbranche freut sich auf Gäste!"

Für Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner ist die Tatsache, dass der der erste bundesweite Kongress der Österreichischen Hoteliervereinigung nach dem Lockdown wieder als Präsenzveranstaltung stattfindet, richtungsweisend für den Tourismus und insbesondere auch für die Veranstaltungsbranche: „Damit werden von Oberösterreich wichtige Signale für die gesamte Tourismuswirtschaft gesendet. Von hier aus wird die Aufbruchsstimmung, die aufgrund der Wiedereröffnung aktuell in der Hotellerie und Gastronomie sowie bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herrscht, weiter verstärkt“, betonte er in seiner Begrüßungsrede. „Die Schließungen waren unvermeidlich, das Virus hat die Spielregeln gemacht. Viele Betriebe haben die Zeit genutzt – für Renovierungen, Umbauten und Ausbauten. Jetzt gilt es nach vorne zu schauen. Mit Vorfreude und Zuversicht blicken wir alle auf die kommende Sommersaison. Und zwar nicht nur die Betriebe, sondern vor allem auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Zulieferbetriebe für Gastronomie und Hotellerie, denen ihr Absatzmarkt ebenfalls weggebrochen ist“.

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Köstinger: „Auf geht´s!“

Es war eine unfassbar schwierige Zeit. Mein großer Respekt, dass ihr das durchgestanden habt“, erinnerte sich auch Tourismusministerin Elisabeth Köstinger in ihren Grußworten an Zeiten, die beim Abschluss des vorangegangenen ÖHV-Kongresses in Bregenz „noch unvorstellbar“ waren. Jetzt aber, so die Ministerin zuversichtlich, sollte es gelingen, in einen wirklich guten Sommer zu starten. Wichtig sei, bei den Mitarbeitern für ein positives Bewusstsein zu sorgen. Hier müsse die Branche mit gutem Beispiel vorangehen.

Im Mai wurde ein Comeback-Prozess für den Tourismus gestartet, damit wir „wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden“. Die Kurzarbeit wird verlängert, alle nicht stornierbaren Kosten bei Veranstaltern werden übernommen und soeben wurde der 650.000. Antrag auf Hilfsgelder von der Cofag bewilligt und ausbezahlt, zählte die Ministerin einige aktuelle Unterstützungsmaßnahmen auf. Jetzt arbeite man intensiv an der Wintersaison 21/22: „Wir werden alles dafür tun, dass es gut läuft und sind uns sicher, dass wir keinen weiteren Lockdown mehr brauchen“. Die Fortschritte bei den Impfungen werden der Branche ebenso helfen wie der Grüne Pass, eine österreichische Erfindung, die sich durchsetzen wird.

So einen Albtraum wie in den vergangenen Monaten wolle niemand wieder erleben. „Ich bin überzeugt, dass es jetzt funktionieren wird. Auf geht´s!“

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Neustart, Aufbruch und LookUp statt Lockdown

Es ist möglich, jede Situation aus den verschiedensten Blickwinkeln zu betrachten. Von Shakespeare soll der Spruch stammen: „Humor entsteht, wenn man aus der Unendlichkeit auf die Endlichkeit blickt“. Wirtschaftskabarettist Otmar Kastner, der darauf spezialisiert ist, aus dem Blickwinkel des Lachens die Welt zu betrachten erklärte beim ÖHV-Kongress in Linz, warum es gerade im Lach-Down wichtig ist, den Spaß ernst zu nehmen. Wie man nach COVID-19 und KAUNED-20 zu einem RESTART-21 kommt und was "Childhood Oriented Management (COM) - Unternehmensführung mit den Augen eines Kindes" damit zu tun hat. Und überhaupt kommt es immer auf die Perspektive an: Österreich ist ein großes Land - wenn man es bügeln würde, wäre es so gross wie Deutschland.

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