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Kurzversion Nachlese
Kongress

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Mehr als 500 Teilnehmer aus allen Teilen Österreichs, der Schweiz, Deutschland und Südtirol fanden sich am Sonntag, den 12. Jänner, zur Kongresseröffnung ein. Zum Auftakt beleuchteten ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Politikberater Thomas Hofer Gegenwart und Zukunft der österreichischen Tourismuspolitik. Um die „Herausforderungen im Alpenraum“ ging es dann noch in der anschließenden Podiumsdiskussion.

15. Januar 2020

Das ist ein Blindtext

Sonntag, 12. Jänner

Sonntag, 12. Jänner

Reitterer wünscht sich von der neuen Regierung einen touristischen Turbo

„Wir stehen jeden Tag auf der Bühne, bei uns dreht sich alles um Bühne und Inszenierung. Und wie dieses eindrucksvolle Festspielhaus zeigt, ist gelungene Inszenierung alles“, begrüßte ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer die Festgäste, um gleich darauf mit sichtlicher Freude auf die aktuelle Lage überzuleiten: „Uns ist Großartiges gelungen“. Der Tourismus findet sich gleich mit sieben Seiten im Regierungsprogramm („unter Rot-Schwarz waren es nur wenige Zeilen“). Die programmatischen Verbesserungen reichen von praxisnahen Arbeitsmarktlösungen bis zur vereinfachten Betriebsübergabe. „Darauf müssen wir jetzt aufbauen“, betonte die ÖHV-Chefin, und weitere Verbesserungen anmahnen, von der Anpassung der anachronistischen Abschreibungsfristen bis hin zur Schaffung eines Regelwerks, das Plattformen aber auch den Arbeitgebern gleiche und faire Chancen einräumt. „Dazu erhoffe ich mir mehr als Rückenwind seitens der Regierung, ich wünsche mir eine Windmaschine, einen richtigen Turbo!“

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ÖHV-Kongress 2020, Elisabeth Köstinger

Köstinger: „Machen dort weiter, wo wir im Juni aufhören mussten!“

Die jüngste Regierungsbildung war eine anstrengende und herausfordernde Zeit, berichtete Tourismusministerin Elisabeth Köstinger, die von Michaela Reitterer mit besonderer Herzlichkeit begrüßt wurde. Es gab intensive Verhandlungen, das Regierungsprogramm war eine „schwere Übung“, so die 'alt-neue' Ministerin, „doch können wir jetzt dort weitermachen, wo wir im Juni aufhören mussten“. Köstinger erinnerte an die schweren Zeiten, als dem Tourismus von Rot-Schwarz mannigfache Prügel vor die Füße geworfen wurden. Nach dem „Tal der Tränen“, durch das die Branche viele Jahre geschickt wurde, konnte diese Entwicklung 2017 gestoppt werden. Die Situation heute sei mit früher nicht zu vergleichen. Noch bestehende offene Punkte werde man in konstruktiver Arbeit kontinuierlich abbauen. Als einen wesentlichen Schwerpunkt ihres über den Tourismus hinausreichenden Ressorts, bezeichnete die Ministerin den Breitbandausbau („5G“). Dies seien die „Güterwege des 21. Jahrhunderts“. Der Ausbau soll die schlechtere Position der Ferienhotels gegenüber der Stadthotellerie ausgleichen. Großes Potential ortet die Ministerin in der Kulinarik und somit im „erfolgversprechenden Dreieck Tourismus – Landwirtschaft – Kulinarik“.

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