Drei Tage lang wurde durch die COVID-Maßnahmenverordnung des Bundes die Sperrstunde für alle Vorarlberger Gastgewerbebetriebe auf 22 Uhr vorverlegt, um neue Cluster zu verhindern. „Wir wissen mittlerweile, wie und wo Cluster entstehen: in Hotelrestaurants und bei gesetzten Essen ist das nicht der Fall. Da muss man genau abwägen“, hält Heike Ladurner-Strolz, Vorsitzende der ÖHV in Vorarlberg, fest. Das Land Vorarlberg löst die bundesweite Verordnung heute mit einer zielsicheren Verordnung ab und reduziert vermeidbare wirtschaftliche Folgeschäden.
Entscheidender Passus übers Wochenende geändert
Dass das Land unter Federführung von Landeshauptmann Markus Wallner, Tourismuslandesrat Christian Gantner und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher über das Wochenende die Regel so rasch und treffsicher umsetzt, war in dieser schwierigen Zeit entscheidend. Für die Verabreichung von Speisen und Getränken an Nächtigungsgäste in Hotelrestaurants gilt die Vorverlegung der Sperrstunde seit Dienstag nicht mehr: ein Rettungsanker für viele Betriebe.