„Die Bäume sind für Spaziergänger und Läufer, Radfahrer und alle Bewohner der Stadt als Schattenspender und Lufterneuerer wichtig. Die Einsicht und das Angebot des Hotel Sacher, vier alte, aber gesunde Bäume durch zehn neue junge zu ersetzen, ist daher sehr wichtig“, so Veit. Dass eine Politikerin – Grünen-Stadträtin Berthold – einen Kompromiss von vornherein ausschließe, ist für ihn unverständlich.
Veit: Aufeinander zugehen!
Eventuell könne das Hotel Sacher bei den Ersatzpflanzungen noch nachbessern, setzt Veit auf Gesprächsbereitschaft anstelle von Justament-Standpunkten wie bei der Stadträtin, gerade angesichts des angegriffenen Mauerwerks des denkmalgeschützten Hotels: „Muss das erst unwiederbringlichen Schaden nehmen?“, hofft Veit auf Einsicht seitens der Stadt.
Biber statt Bäume?
So wichtig der Umweltschutz auch sei: Werbung für mehr grüne Verantwortung mache Berthold damit nicht: „Bitte etwas mehr Realitätssinn: Alte Bäume sterben, junge wachsen nach. That`s the circle of life“, verweist Veit etwa auf die 250 im Land Salzburg lebenden Biber, einige davon im Stadtgebiet. Das Sacher könne nur hoffen, dass sich ein oder zwei davon in der Nähe des Hotels ansiedeln: „Dann applaudiert Stadträtin Berchtold wohl jedem Biber, der einen Baum fällt. so wie am Leopoldskroner Weiher täglich zu sehen ist!“