„Die Regierung hat die massiven Einschränkungen, die in unseren Alltag seit zwei Jahren prägen, mit dem Schutz der Spitals- und Intensivkapazitäten begründet. Die Auslastung dort ist seit Wochen stabil. Das gibt uns den nötigen Spielraum, stärker auf die Wirtschaftskrise im Schlepptau der Pandemie zu fokussieren“, begrüßt Walter Veit die „hoffentlich historische und endgültige Wende in der heimischen COVID-Strategie.“
Veit: Praktikable Regeln, die halten, ab Montag
Von Bund und Ländern erwartet Veit die rasche Einbindung von Praktikern: „Der 5. Februar steht vor der Tür. Mitarbeiter:innen und Gäste müssen wissen, was wann wie wo kommt - von der Einreise über Hotellerie und Gastronomie bis hin zum Skilift. Da brauchen wir schnell einen rechtlichen Rahmen, der hält und mit dem sich arbeiten lässt“, setzt Veit auf rasche Gespräche zwischen Politik und Praxis; Die Regeln müssen schneller stehen, als ein Antigen-Test abläuft, also am Montag. Und zwar ohne offene Fragen. Wir müssen uns vorbereiten, für hin und her und viel nachfragen ist keine Zeit. Man kann das ruhig einmal ambitioniert und ordentlich angehen.“
Appell an Hausverstand: Rückschlag kann und muss verhindert werden
An Gastgeber:innen und Gäste appelliert Veit, verantwortungsvoll mit den zurückgewonnenen Freiheiten umzugehen: „Es geht um die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl von Gästen und Mitarbeiter:innen, es geht um den Ruf der Branche und der Destination und letztendlich wohl auch darum, einen Rückschlag und die Rückkehr zu rigideren Regeln zu verhindern“, so Veit.