Als wäre die Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk nicht ohnehin schon schwierig, gelten heuer verschärfte Bedingungen: Lockdowns und Corona-Verunsicherung erschweren ausgedehnte Weihnachtsbummel, die nie dagewesene Paketflut, dass Post rechtzeitig ankommt, weiß Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV): „Last minute-Schenker greifen als logische Konsequenz oft zu Urlaubsgutscheinen.“ Die stehen derzeit hoch im Kurs.
ÖHV-Umfrage: Weihnachtszeit ist Gutscheinzeit
Das bestätigt eine aktuelle ÖHV-Umfrage: Neun von zehn Hotels verkaufen Gutscheine, der Advent ist in jedem zweiten Betrieb Hochsaison für Vouchers: „Da wird im Durchschnitt mehr als ein Viertel der Gutscheine verkauft. Andere beliebte Shopping-Tage wie der Black Friday und der Valentinstag fallen noch kaum ins Gewicht“, verweist Gratzer auf die Ergebnisse der Befragung.
Verkaufskanäle ausbauen und bewusst zum Marketing einsetzen
Mit 86,5 % ist die eigene Website der am häufigsten genutzte Vermarktungs- und Verkaufskanal für Gutscheine, gefolgt von Social Media (74,2 %), dem Hotel-Newsletter (67,7 %) und dem Verkauf vor Ort im Haus (63,9 %). Die Verkäufe machen durchschnittlich 6 % vom Jahresumsatz aus. Der Gutscheinverkauf hat damit durchaus Relevanz, doch sieht Gratzer noch Potenzial, das unbedingt genutzt werden sollte: „Weil Gutscheine das perfekte Marketingtool sind, sie machen Umsatz zur Werbung fürs Hotel.“ meinhotel.at/gutscheine, das Online-Urlaubsportal der ÖHV mit intelligentem Hotelsuch-Assistenten, bietet einen aktuellen Überblick über das Gutschein-Angebot heimischer Qualitätshotels. Gutscheine können einfach direkt bei den Hotels gekauft werden.