„Das Burgenland legt den anderen Bundesländern bei der Bekämpfung von Pandemie und Wirtschaftskrise viel vor – wenn man uns nur lässt! Die Initiative des Landeshauptmanns gibt Zuversicht“, erklärt Klaus Hofmann, Vizepräsident der Österreichischen Hoteliervereinigung und Landesvorsitzender der ÖHV im Burgenland. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil hatte die Öffnung von Hotellerie, Gastronomie und Handel – „wichtige Bereiche der Wirtschaft, die über bewährte Sicherheits- und Hygienekonzepte verfügen“ – ab 13. Dezember befürwortet.
Das Burgenland ist aus eigener Kraft für den nächsten Schritt bereit
Die Anstrengungen und Erfolge des Burgenlands bei der Impfquote, die durch die Impflotterie noch einmal stark beflügelt wurden, dürften jetzt keinen Rückschlag erleiden: „Es gibt keinen Grund, warum die Burgenländer:innen wieder zurückstecken sollen, obwohl sie alle Bedingungen für die Öffnung erfüllen“, fordert Hofmann von der Bundesregierung einen Rahmen, der den Bundesländern die Öffnung von Branchen mit bewährten Sicherheitskonzepten ermöglicht.
Hotels leisten Beitrag
Dass die Landesregierung weiter ein Auge auf die Spitalskapazitäten müsse, stehe außer Frage. „Offene Hotels tragen mit ihren Sicherheitskonzepten zur Eindämmung von Infektionen und Arbeitslosigkeit bei. Jeder Aufenthalt in dieser sicheren Umgebung ist ein aktiver Beitrag zur Bekämpfung von Pandemie und Krise“, so Hofmann überzeugt.