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Lehrlingsaustausch: "Es war ein ganz anderes Leben"
Arbeit & Fachkräfte, Ausbildung

Lehrlingsaustausch: "Es war ein ganz anderes Leben"

Samuel Skop hat seine Ausbildung zum Hotel- und Gastgewerbeassistenten im Wiener Boutiquehotel Stadthalle absolviert. Der Lehrlingsaustausch führte ihn ans andere Ende des Landes – ins Hotel Sonnenburg in Lech am Arlberg.

29. September 2021

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die lobby: Herr Skop, wie ist es zum Lehrlingsaustausch gekommen?

Samuel Skop: Da wir im Boutiquehotel Stadthalle kein Restaurant haben und lediglich Frühstück anbieten, konnte hier der Küchen- und Serviceteil meiner Ausbildung nicht abgedeckt werden. Diese Bereiche durfte ich dann im 5-Sterne-Hotel Sonnenburg in Lech am Arlberg kennenlernen.

die lobby: Wie lange waren Sie am Arlberg und in welchem Bereich?

Samuel Skop: Ich war in der Wintersaison 2018/2019 für rund 3 Monate dort und wurde in den Bereichen Gastro, Service, Küche und an der Bar eingesetzt.

die lobby: Wenn Sie an den Arbeitsalltag im Hotel Sonnenburg denken – was war der größte Unterschied zu Ihrem Lehrbetrieb in Wien?

Samuel Skop: Natürlich war erst einmal der Arbeitsbereich ein ganz anderer – im Boutiquehotel Stadthalle war ich ja vor allem an der Rezeption tätig. Am Arlberg habe ich dann besonders den Servicebereich sehr gut kennengelernt – und zwar aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben dem Restaurant für die Hausgäste hat das Hotel Sonnenburg nämlich auch eine große Sonnenterrasse, die an schönen Schitagen brechend voll ist. Da ist Vollgas angesagt! Und am Abend stand dann der gediegene Service für die Hausgäste am Programm.

Ein großer Unterschied war auch, dass man die Gäste in der Ferienhotellerie viel besser kennenlernt. Diese sind ja meist längere Zeit im Hotel und da baut man natürlich eine ganz andere Beziehung auf, als wenn der Gast nur ein oder zwei Nächte bleibt. 

die lobby:Würden Sie den Lehrlingsaustausch anderen Auszubildenden empfehlen?

Samuel Skop: Unbedingt. Bei mir war die Zeit am Arlberg wie das Eintauchen in eine andere Welt. Einerseits, weil man weg von Zuhause wohnt und Freunde und Familie weit entfernt sind, andererseits, weil die Umgebung eine ganz andere ist. Am Arlberg sind meine Kollegen und ich nach den Diensten oft direkt auf die Piste gegangen. Das gibt´s in Wien natürlich nicht ;)

Ihre Ansprechpartnerin

Mag. Maria Wottawa

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